Therapie - Eisentherapie

Vitalität und Wohlbefinden durch Eiseninfusionen

Dr. med. Anna-Luise Rinneberg zählt zu den ersten Ärzten in Deutschland, die sich unter Leitung von Dr. med. Beat Schaub (r.i.B.), Präsident der Schweizer Eisengesundheits Organisation (Swiss Iron Health Organisation = SIHO), ausbilden lassen.

Sauerstoff ist Leben. Transportiert wird er vom Eisen im Blut. Fehlt Eisen, wirkt sich das auf alle Zellen und Organe aus. Eiseninfusionen können helfen, Eisenmangel zu beheben und für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude zu sorgen.

Eiseninfusionen – Eisentherapie

Sie fühlen sich erschöpft, müde, abgeschlagen oder gar depressiv? Sie leiden an Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen? Sich zu konzentrieren fällt Ihnen schwer? Sie haben Haarausfall oder brüchige Fingernägel?

Vielleicht leiden Sie unter Eisenmangel. Eisenmangelsyndrome treten häufiger auf als gemeinhin bekannt. Eiseninfusionen können helfen Symptome, die im Zusammenhang mit einem Mangel an dem Spurenelement Eisen stehen, abzustellen und für mehr Wohlbefinden und Vitalität zu sorgen.

1957 wurde das Eisenmangelsyndrom erstmals an der Universität Innsbruck beschrieben und 1971 von der Charité-Universitätsmedizin Berlin bestätigt. Das Schweizer Gesundheitssystem hat die Folgen eines Eisenmangels erkannt und als erstes Land der Erde eine Initiative zur Bekämpfung ins Leben gerufen.

Was geschieht bei Eisenmangel? Wie lässt er sich erkennen?

Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Schwindel, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und Haarausfall sind typische Zeichen eines Eisenmangelsyndroms – bereits im Frühstadium.

Das heißt, ein Mangel an Eisen ist auf vielfältige Weise erkennbar und nicht bei jedem Menschen gleich. Erste Anzeichen sind meist ein Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit. Auch depressive Verstimmungen können Zeichen eines Eisenmangels sein. Hinzu kommen Gedächtnisstörungen und Probleme mit dem zentralen Nervensystem.

Wenn ohne erkennbaren Grund häufig Schwindel, Depressionen und Kopfschmerzen auftreten, kann dahinter ein Eisenmangel vermutet werden. Selbst Herz-Kreislauf-Probleme und Herzrhythmusstörungen können Folgen eines Mangels an Eisen sein.

Bei den oben beschriebenen Symptomen spricht man von Eisenmangelsyndrom.

In schweren Fällen von Eisenmangel bildet sich eine Blutarmut aus, die als Anämie bezeichnet wird. Hier werden dann auch die Organe und das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Folgender einfacher Test hilft weiter, ob wahrscheinlich ein Eisenmangel vorliegt. Ordnen Sie sich den vier Gruppen zu:

  • Gruppe 1 Erschöpfungszustände
  • Gruppe 2 Konzentrationsstörungen/Depressive Verstimmungen/Reizbarkeit
  • Gruppe 3 Schlafstörungen/Nackenverspannungen/Kopfschmerzen
  • Gruppe 4 Schwindel/Haarausfall/Nagelbrüchigkeit

Jede Gruppe, bei der ein Symptom vorliegt, ergibt einen Punkt. So sind maximal vier Punkte möglich.

Auswertung: Ein bis zwei Punkten = mögliches Eisenmangelsyndrom, drei Punkte = wahrscheinlich, vier Punkte = sehr wahrscheinlich.

Eisenmangel – ein weit verbreitetes Phänomen

Eisenmangel ist ein bisher kaum wahrgenommenes Phänomen, weltweit. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden etwa vier Milliarden Menschen unter einem Eisenmangelsyndrom.

Das Schweizer Gesundheitssystem hat die weitreichenden Folgen dieses Mangels erkannt und 1998 mit dem Iron Code als erstes Land der Erde eine landesweite Initiative zur Diagnose und Therapie von Eisenmangel ins Leben gerufen: Das Schweizer Eisenprojekt Mona Lisa.

Warum Mona Lisa, das weltberühmte Ölgemälde von Leonardo da Vinci, zum Gesicht der Schweizer Eiseninitiative wurde? Nun, mit ihrer blassen Haut, ihrem Haarnetz, das auf Haarausfall hindeutet, litt sie wahrscheinlich an Eisenmangel.

Über eine Million Eisenmangelpatienten wurden seit dem Jahr 2000 in der Schweiz diagnostiziert und mittels Eiseninfusionen therapiert. 65 Prozent von ihnen wurden nachhaltig gesund, während sich bei 21 Prozent der Zustand zumindest besserte (Quelle: Swiss Iron Health Organisation SIHO).

Das Schweizer Gesundheitssystem setzt um, was schon Hippokrates rund 400 vor Christus befand: „Was das Kraut nicht heilt, das heilt das Eisen“.

Pionierinnen Dr. Anna-Luise Rinneberg & Dr. Sylvia Rinneberg

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Dr. med. Anna-Luise Rinneberg und Dr. med. Sylvia Rinneberg waren in der Schweiz und haben sich unter Federführung von Dr. med. Beat Schaub, Präsident der Schweizer Eisengesundheits-Organisation (Swiss Iron Health Organisation = SIHO) ausbilden lassen. Sie zählen in Deutschland zu den ersten Ärzten, die sich dem Schweizer Iron Code anschließen.
Die Herausforderung besteht nicht darin, einen Eisenmangel festzustellen. Die oben erwähnten Symptome geben schnell Aufschluss wie auch eine Analyse des Ferritinwertes (Eisenwert) im Blut. Schwierig ist es eher, die individuell optimale Dosierung für die intravenöse Behandlung (Infusionen) herauszufinden. Die Eisenmangeltherapie gemäß des Schweizer Iron Codes erfolgt ausschließlich über Eiseninfusionen.

Die Behandlung mit Eisentabletten hat sich insbesondere bei Risikopatienten (Frauen im Menstruationsalter, Kinder, Senioren, Leistungssportler) als nicht tauglich beziehungsweise erfolglos herausgestellt. Die Swiss Iron Health Organisation setzt daher ausnahmslos auf Therapien mit intravenösem Eisen. So auch Dr. med. Anna-Luise Rinneberg und Dr. med. Sylvia Rinneberg. Sie sind von den Möglichkeiten der Eisentherapie begeistert und konnten schon vielen Patienten helfen. Besonders beeindruckt hat sie eine Patientin, die sie mit Symptomen einer Depression kurz vor einer Einweisung in die Klinik bewahren konnte. Bei einer anderen Patientin stoppte der massive Haarausfall nach nur zwei Infusionen.

Termin Sondersprechstunde

Wenn Sie eine Sondersprechstunde für eine Eisentherapie in Anspruch nehmen möchten, senden Sie Ihre Terminanfrage bitte per E-Mail direkt an Frau Dr. Anna-Luise Rinneberg. Sie setzt sich umgehend mit Ihnen in Verbindung (hinterlassen Sie gerne auch Ihre Telefonnummer) arinneberg@arztpraxis-rinneberg.de

Presseartikel

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Wir sorgen für Ihr Wohlbefinden

„Was das Kraut nicht heilt, das heilt das Eisen", unter diesem Titel berichtet das Top Magazin Trier in seiner Sommerausgabe 2018 über die weitreichenden Folgen eines Eisenmangelsyndroms und wie es sich behandeln lässt.

Lesen Sie mehr über die Eisentherapie in der Praxis Dr. Rinneberg und Dr. Rinneberg

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